Wir Menschen sind von unserer Natur her Beziehungswesen. Wir brauchen Beziehungen und sehnen uns, nach der Sicherheit und Geborgenheit, die wir hier finden können. Eine gute Beziehung ist ein sicherer Hafen, von dem aus wir die Achterbahnfahrten des Lebens aus viel besser befahren können als alleine. Sich gegenseitig den Rücken freizuhalten, dazu sein, wenn der andere verletzt oder erschöpft ist, Hand in Hand fremden Leuten und Dingen begegnen. Wie gut uns das gelingt, hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Die wissenschaftliche Untersuchung des Gehirns hat in den letzten 20 Jahren klar bestätigt, dass unsere Beziehungserfahrungen, die wir in der Kindheit gemacht haben, sowohl die Funktion als auch die Struktur unseres Gehirnes prägen. Gefühlsreaktionen können jederzeit durch Trigger stimuliert werden, die alte Wunden, Defizite oder Triumphe wiederaufleben lassen.
Durch diese Gefühle haben Beziehungspartner eine große Macht, uns zu verletzen oder zu heilen. Dies ist auch der häufigste Grund, warum die Liebe in einer Beziehung sich in einen Krieg verwandeln kann.
Die gute Nachricht ist, dass unser Gehirn sich in jedem Alter wandeln und verändern kann (die sog. Neuroplastizität). Neuronen können sich neu verschalten. Alte Muster lassen sich durch neue, gesündere ersetzen.
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich diese alten Beziehungsmuster herausfinden und verstehen. Dies ist die Voraussetzung, die alten Muster umzuwandeln und neue Wege zu finden, in denen Sie sich gegenseitig so unterstützen können. Partner verwandeln sich aus Gegnern wieder in gegenseitige Unterstützer.
Meine Kenntnisse und Erfahrungen aus der Tiefenpsychologie und meine Ausbildungen in Achtsamkeit und Psychodrama kommen uns dabei zu Gute.
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